Spaß mit dem 3D-Drucker
Ein schnelles Projekt für den verregneten Nachmittag:
Gedruckt mit dem Velleman K8200 auf 9 x 9 cm in 0.2 mm Layerhöhe.
Anschließend mit der Airbrush lackiert und Ortschaften mit dem Pinsel aufgemalt.
Die STL-Datei gibt es hier (Achtung: 52MB!)
Wie wär's mit dem Vesuv? Oder dem Mt. Everest?
Die 3D-Modelle bekommt ihr unkompliziert über Terrain2STL.
Noch mehr Linktipps: The Terrainantor ähnlich intuitiv bedienbar wie Terrain2STL, aber eingeschränktes Kartenmaterial Tutorial mit Kartenmaterial des U.S. Geological Survey Institute Tutorial mit Google Earth
Tuning für den K8200
In den letzten zwei Wochen sind zwar auch ein paar nützliche Dinge entstanden wie etwa
- Lukenklappen für das Playmobilschiff von Kind 2,
- ein Gehäuse für eine Platine, welche bislang einfach nackt an die Wand gespaxt war,
- Eichhörnchenfiguren für Kind 1
- oder ein Ersatz für den gebrochenen Clip des Salatschleuderdeckels (um den WAF zu erhöhen).
Z-Achse
Link | Kommentar |
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Doppelte Z-Achsführung | Was ich am K8200 für einen Konstruktionsfehler halte ist, dass der (relativ schwere) Extruder wie auf einem Kranausleger montiert ist, was natürlich anfällig gegenüber Schwingungen ist. eine beidseitige Führung wäre womöglich eine Lösung. |
Noch eine doppelte Z-Achsführung | Etwas komplizierter gelöst. |
Meßschraube an Z-Achse | Zur exakten Einstellung des Abstands zwischen Extruderdüse und Druckbett (siehe auch). |
Umbau auf Trapezgewinde | So soll das dann mal aussehen. |
Spindelhalter | Ggf. passe ich hier das Modell vor dem Druck noch meinen eigenen Vorstellungen an. |
Extruder
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Halterung für Bulldog XL | Ich bin auch am überlegen, ob ich nicht irgendwann den Extruder austauschen will und liebäugle da derzeit mit dem Bulldog XL. |
Bulldog XL Anschluss | Anschlussbelegung ans K8200-Kabel |
Alternatives Hotend | Anders als im Beitrag im Forum beschrieben nicht den Thermistor-Typ ändern! (Er hat irgendwann später im Forum geschrieben, dass der Thermistor-Typ 5 doch richtig war.) |
Druckbett
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Autobed leveling | Das mit dem ewigen (Nach-)Justieren des Druckbetts ist auf Dauer lästig. Eventuell ist auto bed leveling ja eine Lösung... |
Solid State Relais | Bezugsquelle. Wird gebraucht um ein stärkeres Netzteil für's Heizbett zu schalten. |
Netzteile | Bezugsquelle. |
Druckbares
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Cover für Extruder-Zahnräder | Damit die nicht ständig auf das Druckbett krümeln. |
Netzteilhalterung | Hab' ich schon gedruckt und für sehr praktisch befunden. |
Riemenspanner | Für die X-Achse. |
Elektronikgehäuse | Schaut nicht schlecht aus, aber man müsste wohl die Wände etwas dicker machen (siehe Kommentare). |
Noch ein Gehäuse | Ebenfalls für einen Lüfter vorbereitet. |
Gehäusehalterung | Wenn ich den K8200 beidseitig auf Spindelführung umbaue, werde ich das Gehäuse etwas weiter vom Rahmen weg platzieren müssen. |
Halterung X-Achsmotor | Vorhin gedruckt, aber noch nicht eingebaut. Mal sehen, ob es was bringt... |
Sonstiges
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G-Code-Befehle zum Wiederholgenauigkeit testen | Falls mal der Verdacht besteht, der Drucker verliert Schritte. |
Weitere Hardware an Controllerboard anschließen | Könnte man z.B. verwenden um eine Druckbettbeleuchtung per G-Code zu schalten. |
DesignSpark Mechanical | Kostenloses CAD-Programm. Ich komme damit besser klar als mit Sketchup. Mal sehen, ob ich dabei bleibe. |
Model Repair Service | Online-Service zur Modellreparatur (denn manchmal kommt es vor, dass das eigene Modell noch irgendwo interne Flächen oder Löcher hat, mit denen Slic3r nicht klarkommt). |
K8200 3D-Modell | Ein Modell des ganzen Druckers. Könnte noch nützlich werden. |
Beschleunigungswerte ändern | Das muss ich unbedingt mal ausprobieren! |
3D-Drucker K8200
Juhu! Er ist fertig!
Nach langem Überlegen und Vergleichen habe ich mir letzte Woche einen alten Wunsch erfüllt und einen 3D-Drucker bestellt.
Meine Wahl fiel auf den K8200-Bausatz von Velleman.
Das lange Wochenende war ich komplett mit Aufbau und Kalibrierung beschäftigt.
Und jetzt ist er endlich fertig.
Der Bausatz macht auf mich einen durchaus guten Eindruck. Die Anleitung zum Bausatz ist ebenfalls gut gemacht. Nur manche Details würde ich etwas anders lösen.
Sehr positiv überrascht hat mich, dass ich nach dem Zusammenbau und einer ersten Kalibrierung von Anfang an problemlos schon eine akzeptable Druckqualität hatte.
Um die Drucke noch zu verbessern habe ich mal angefangen in paar Teile herzustellen wie z.B. diese Düse für den Lüfter:
Vorläufiges Fazit: Angesichts des Montageaufwands ist so ein Druckerbausatz eher für technisch versierte Bastler und Tüftler geeignet. Wer es einfacher möchte, muss für Fertiggeräte aber auch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Druckqualität ist für das was vor habe (Servohalterungen, kleine Roboterchassis oder Elektronikgehäuse) brauchbar. Wenn es aber um feine Details geht wie z.B. bei kleinen Figuren stößt man ohne weitere Optimierungen des Druckers schnell an die Grenzen. Neben der reinen Mechanik gibt es außerdem auch an den Softwareeinstellungen dutzende Parameter zu optimieren. Schon kleine Änderungen an Schichtdicke, Druckgeschwindigkeit oder Temperaturen können riesige Unterschiede im Resultat bewirken. Und jedes Modell benötigt wieder andere Feineinstellungen um das beste Druckergebnis zu erzielen. So bleibt auf jeden Fall noch viel Gelegenheit zum Experimentieren und Herumtüfteln.
Vorläufiges Fazit: Angesichts des Montageaufwands ist so ein Druckerbausatz eher für technisch versierte Bastler und Tüftler geeignet. Wer es einfacher möchte, muss für Fertiggeräte aber auch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Druckqualität ist für das was vor habe (Servohalterungen, kleine Roboterchassis oder Elektronikgehäuse) brauchbar. Wenn es aber um feine Details geht wie z.B. bei kleinen Figuren stößt man ohne weitere Optimierungen des Druckers schnell an die Grenzen. Neben der reinen Mechanik gibt es außerdem auch an den Softwareeinstellungen dutzende Parameter zu optimieren. Schon kleine Änderungen an Schichtdicke, Druckgeschwindigkeit oder Temperaturen können riesige Unterschiede im Resultat bewirken. Und jedes Modell benötigt wieder andere Feineinstellungen um das beste Druckergebnis zu erzielen. So bleibt auf jeden Fall noch viel Gelegenheit zum Experimentieren und Herumtüfteln.