Endlich ist die unsinnige Ausgangsbeschränkung weg, endlich ist es wieder sonnig und endlich sind wir wieder mit dem Wohnmobil unterwegs. - Wenngleich auch ganz zaghaft noch, nur in Spaziergangsentfernung von zuhause auf dem Tuniberg.
Der Attilafelsen, gewissermaßen Wahrzeichen des Tunibergs
Aber zum mal raus kommen reicht so ein kleiner Wochenendausflug ja schon.
Wäre da nur nicht das diffuse Gefühl, man könnte mit so einem selbstgewährtem Privilegium geradezu als Virenschleuder dastehen. - So weit ist das ganze Theater mittlerweile schon verinnerlicht.
Umso wichtiger also, wenigstens zwischendurch mal eine kleine Reminiszenz von sowas wie Urlaub aufleben zu lassen. Und das könnte letztendlich kaum pandemiekonformer umsetzbar sein, als mit der Autarkie eines Wohnmobils.
Hier kann man gut mal eine Nacht stehenAuch die Natur blüht allmählich auf
Und bei so einem Naherholungsausflug lernt man auch seine unmittelbare Umgebung aus ganz neuen Perspektiven kennen und findet Ecken, die man auf diese Weise vorher nie wahrgenommen hat.
Verschütteter Zugang. Zu geheimnisvollem Bunker im Berg?Blick über die Rheinebene. Ganz, ganz vage am Horizont erahnbar: die Vogesen auf französischer Seite. Das Fernweh lässt grüßen.